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Es glänzt nicht

Das beschreibt der Fachartikel, der in der Zeitschrift "Druck & Medien", Ausgabe 05/2019 erschienen ist. In den letzten Jahren hat die Veredelung von Druckerzeugnissen zugenommen. Dadurch soll die Attraktivität gesteigert und der Kunde zum Kauf des Produktes animiert werden. Die Veredelung umfasst unterschiedlichste Prozesse. So gehören das Stanzen, Kaschieren, Laminieren dazu, wie auch der Auftrag spezieller Farben und Lacke. Um noch weitere haptische Eindrücke zu erzielen, kommt noch das Prägen zum Einsatz, wahlweise als Blindprägen oder mit dem Übertrag von Folienbestandteilen, um z. B. metallische Effekte zu erreichen. Durch die Unterschiede der verwendeten Materialien für diese Prozesse ist es unerlässlich, vor der Verarbeitung sicherzustellen, dass diese miteinander korrespondieren.

Bei der Veredelung mit Kaltfolie muss die Oberflächenspannung der Materialien zueinander passen. Was passiert, wenn das nicht der Fall ist und wie die Kompatibilität sichergestellt werden kann.